Anreise Johannesburg – Windhoek

Nach dem Nachtflug von Zürich nach Johannesburg, ging es um zwölf Uhr weiter mit den Flug nach Windhoek.

In Windhoek angekommen konnten wir unser Auto für die nächsten drei Wochen  in Empfang nehmen. Aber das geht hier nicht so schnell. Nach den Formalitäten wurden wir für 300m (!) in einen Kleinbus verfrachtet und zu den ‘anderen’ Autos gefahren. (Gleichwohl froh, denn am Ausgangsort hatte es ‚nur‘ Kleinwagen.)
Hier wurde unser Toyota Fortune 4×4 erstmal in den Schatten gestellt und uns alles ins Detail erklärt. Das Pannendreieck, die Werkzeugtasche; der Wagenheber, die Schraubenschlüssel, das Reserverad (inkl. der Demonstration wie es zu entnehmen ist); dann das ganze Cockpit, Klima, Blicker, Licht, gähn …) – Ich weiss  doch wie ein Auto tut. – Die wirklich wichtige Frage; wie denn der ‚4-Wheel Drive’ zu aktivieren sei, beantwortete er mit einem nebensächlichen: ’Oh, this it’s permanent On’ –  Nach einem ‚kleinen‘ Trinkgeld für die detaillierten Ausführungen ging es endlich los; einsteigen, anschnallen und losfahren – aber Links !

nach Mariental

Heute haben wir die erste Strecke von Windhoek nach Mariental gefahren. Nachdem wir noch kurz einkaufen waren sind wir losgefahren. Langsam geht es auch mit ‚Links‘ ganz gut.

Auf dem Weg nach Mariental hatten wir bereits die erste Begegnung mit der hiesigen Tierwelt. Völlig überraschend überquerte einen Affenmutter mit ihrem Baby die Strasse. Wir waren so erstaunt, dass wir nicht mal den Versuch machten diesen Moment auf einem Photo festzuhalten.

Kurz vor der heutigen Ziel machten wir noch einen Abstecher zu imposanten riesigen Hardap-Damm. Dieser grösste Staudamm in Namibia ist über 860 Meter lang und die Mauer ist knapp 40 Meter hoch ist. Dahinter ist der See, der fast 30 Quadratkilometer Fläche und eine Volumen von rund 300 Millionen Kubikmeter hat.

Hardap-Staudamm

Bemerkenswert ist noch das Ganzjahres-Open-Air-Kino dort oben. Nach einem Blick in den Operator-Room lässt jedoch vermuten, dass dieses Kino leider nicht mehr in Betrieb ist.

Nachdem wir das heutige Ziel, Anis Kalahari Lodge nur knapp verpassten, haben wir unser Navi mit den ‘richtigen’ Koordinaten gefüttert und prompt sich wir am geplanten Ort angekommen 🙂

Kalahari Anib Lodge

Dort wurden wir mit einem Soft-Drink empfangen und anschliessend haben wir unser sehr schönes Zimmer, das eigentlich ein kleines Häuschen war, bezogen. Die beste Sicht auf die niedergehenden Sonne und in die Weite der Kalahari  – mal sehen ob wir noch Tier sehen …

Sununder in der Kalahari