Anreise Johannesburg – Windhoek

Nach dem Nachtflug von Zürich nach Johannesburg, ging es um zwölf Uhr weiter mit den Flug nach Windhoek.

In Windhoek angekommen konnten wir unser Auto für die nächsten drei Wochen  in Empfang nehmen. Aber das geht hier nicht so schnell. Nach den Formalitäten wurden wir für 300m (!) in einen Kleinbus verfrachtet und zu den ‘anderen’ Autos gefahren. (Gleichwohl froh, denn am Ausgangsort hatte es ‚nur‘ Kleinwagen.)
Hier wurde unser Toyota Fortune 4×4 erstmal in den Schatten gestellt und uns alles ins Detail erklärt. Das Pannendreieck, die Werkzeugtasche; der Wagenheber, die Schraubenschlüssel, das Reserverad (inkl. der Demonstration wie es zu entnehmen ist); dann das ganze Cockpit, Klima, Blicker, Licht, gähn …) – Ich weiss  doch wie ein Auto tut. – Die wirklich wichtige Frage; wie denn der ‚4-Wheel Drive’ zu aktivieren sei, beantwortete er mit einem nebensächlichen: ’Oh, this it’s permanent On’ –  Nach einem ‚kleinen‘ Trinkgeld für die detaillierten Ausführungen ging es endlich los; einsteigen, anschnallen und losfahren – aber Links !

Windhoek

Independence Memorial Museum

Die ersten Erfahrungen mit den Namibiern haben wir in der Stadt Windhoek gemacht; Wir haben unser Auto parkiert und wollten die Christuskirche und das Independence Memorial Museum anschauen. Kaum parkiert, kommt schon der erste Einheimische und hat uns versichert er werde auf den Wagen aufpassen. – Leider hatten wir (noch) kein Kleingeld um seine Dienstleistung zu bezahlen. Nebenbei: Diese Situation löste bei uns doch eine kleinere Diskussion aus; sollen wir bleiben ohne ihn zu ‚entlöhnen’ oder weiterfahren zum nächsten Aufpasser?
Wir haben unser Auto schliesslich stehen lassen, haben ein paar Photos gemacht und gingen dann ohne zu bezahlen weiter…

Christkirche in Winhoek

Die erste Lodge haben wir gefunden und wurden herzlichen empfangen. Hier hatten wir eine Luxus-Suite mit Wohnbereich, Schlafzimmer, Badzimmerbereich und separater Douche und WC. Und dies auf einer grosszügigen Fläche. Wunderschön eingerichtet und bequem zum verweilen. – Wir sind müde ins Bett gefallen und haben wunderbar geschlafen.

Beim Breakfast haben wir dann vernommen, dass am 1. Juli 2015 auch der Prinz Harry hier genächtigt hat.