Namiba

Unser Ziel im diesem Jahr ist das südwestliche Afrika. – Namibia.

Hier ein paar Informationen zu Land Namibia:

Lage:
Im Südwesten Afrikas;

Nachbarländer: Botswana, Südafrika, Angola, Sambia
Fläche: 824 292 km², ca. zwanzigmal grösser als die Schweiz
Hauptstadt: Windhoek
Einwohner: ca. 2 Mio.
Sprache: Englisch, Afrikaans, Deutsch

Anreise:
Flüge hauptsächlich über Johannesburg oder Kapstadt nach Windhoek. Oder die Einreise über Land aus den umliegenden Ländern.
Währung:
Namibischer Dollar, 1 CHF = 13.8 NAD – 1 NAD = 0.0772 CHF (Stand Okt. 15)

Da Namibia zwischen dem 17. und dem 28. Grad südlicher Breite liegt, sind die Jahreszeiten umgekehrt wie in der Schweiz. Es liegt jedoch nur etwa 10 Grad weiter östlich, so dass die Tageszeiten während der Sommerzeit gleich sind und im Winter um eine Stunde differieren.

 

Planung

Aktuell sind wir noch am planen …

Erste Ideen führen via Johannesburg nach

  • Windhoek (A, B, L)
  • Mariental (C)
  • Fish River Canyon (D)
  • Aus (E)
  • Sossusvlei (F)
  • Swakopmund (G)
  • Omaruru (H)
  • Fingerklippe (I)
  • Etosha Park (J)
  • Waterberg (K)

Reiseroute

Unsere Reise im 2016 soll in den Süden gehen. Wir wollen Afrika, genauer Namibia erleben.
Auch dieses Land in Südwesten Afrikas wollen wir möglichst individuell und flexibel bereisen. So haben wir nur einen Allrad-Wagen und die Gästehäuser (Logdes, Camps) an den wichtigsten Orten reserviert.

Wir sind vom 15. April bis 4 Mai 2016 unterwegs und unsere Planung sieht folgende Ziele in Namibia vor:

Windhoek (15.4.)
Kolonialarchitektur zwischen Christuskirche und Reiterstandbild
– Kattutura: Township von Windhoek
– Daan-Viljoen-Wildpark: Steile Berge, Hochland-Savanne
unterwegs nach Mariental:
– Rehoboth: Heimat des Bastervolks

Mariental (16. -18.4.)
Versorgungszentrum für ein weites Umland
– Hardap-Damm: Wassersport am grössten Staudamm Namibias
– Kalahari: rote Dünen, weisse Gräser, schimmernde Salzpfannen
unterwegs zum Fish River Canyon:
– Köcherbaumwald bei Keetmannshoop: ausserirdische Impressionen in der Dämmerung

Fish River Canyon (18. – 20.4.)
– Hell’s Bend: Aussichtsplattform über dem Fish River Canyon
– Fish River Canyon: zweitgrösster Canyon der Erde

Aus (20. – 22.4.)
Oase zwischen Huib-Gebirge und Namib-Wüste
– Tirasberge: Artenreichtum zwischen Wüste und Savanne
– Kolmanskop: Ghost-Town in der Wüste
– Namib: älteste Wüste der Welt

Sossusvlei (22. – 24.4.)
– NamibRand Nature Reserve: Wüstenparadies am Rande der Namib
– Dune 45: charakteristische Düne mit geschwungener Kammlinie
– Naukluft: vegetationsreiches Gebirge am Wüstenrand
– Sossusvlei: überirdische Farbenspiele am Rand der Namib
– Deadvlei: 500 Jahre alte Baumruinen

– Heissuftballonfahrt (23.4.)
Fahrt über die Naukluftberge oder über die Dünen der Namib.

unterwegs anch Swakopmund:
– Solitaire: Kleinstsiedlung am Namib-Naukluft Park
– Kuiseb Pass: ausserirdische Impressionen am Rande der Namib

Swakopmund (24. – 26.4)

Deutsche Kleinstadt zwischen Wüste und Skelettküste
– Welwitschia Trail: Rundfahrt zu den ältesten Pflanzen der Erde
– Swakopmund Museum: Geschichte der deutschen Kolonialzeit
– Marine Cruise ab Walvis Bay: Bootsfahrt zum Pelican Point
unterwegs anch Omaruru:
– Spitzkoppe: Namibias Matterhorn

Omaruru (26. – 27.4.)
Geschichtsträchtiger Ort mit Kunstgewerbe und dem einzigen Weingut Namibias
– Franketurm: Erinnerung an den Herero-Aufstand
– Erongo-Gebirge: zerklüftetes Vulkangebirge mit üppiger Vegetation
– Phillips-Höhle: wandern zu denkmalgeschützten Höhlenmalereien
unterwegs nach Fingerklippe:
– Okongue: Reservat für vom Aussterben bedrohte Tiere
– Otjiwarongo Crocodile Ranch: rund um das Krokodil – im Teich und auf dem Teller
– Outjo: Kleinstadt im Kunene-Land

Fingerklippe (27. – 29.4.)
bizarre Felsnadel im Ugabtal
– Damaraland: Siedlungsgebiet der Damara

Etosha Park (29.4. – 1.5.)
Hohe Wilddichte im grössten Nationalpark Namibias
– Okaukuejo: dichtes Tierleben am grossen Wasserloch
– Olifantsbad: bei Elefanten beliebtes Wasserloch
– Halali: Wasserloch für nachtaktive Tiere
– Viewpoint Etosha-Pfanne: bester Ausblick über die schimmernde Salzebene
unterwegs nach Waterberg:
– AfriCat Foundation: Rehabilitationsstation für bedrohte Raubkatzen

Waterberg (1.5. – 3.5.)
gewaltiger Tafelberg am Rande der Kalahari
– Deutscher Friedhof am Waterberg: Erinnerung an den ersten deutschen Völkermord
– Cheetah Conservation Fund: Rehazentrum für bedrohte Geparden
unterwegs nach Windhoeck:
– Okahandja: Herero-Tradition und Kunsthandwerksmärkte
– Gross Barmen: heisse Quellen im Erholungsbad

Windhoek (3.5.)

nach Mariental

Heute haben wir die erste Strecke von Windhoek nach Mariental gefahren. Nachdem wir noch kurz einkaufen waren sind wir losgefahren. Langsam geht es auch mit ‚Links‘ ganz gut.

Auf dem Weg nach Mariental hatten wir bereits die erste Begegnung mit der hiesigen Tierwelt. Völlig überraschend überquerte einen Affenmutter mit ihrem Baby die Strasse. Wir waren so erstaunt, dass wir nicht mal den Versuch machten diesen Moment auf einem Photo festzuhalten.

Kurz vor der heutigen Ziel machten wir noch einen Abstecher zu imposanten riesigen Hardap-Damm. Dieser grösste Staudamm in Namibia ist über 860 Meter lang und die Mauer ist knapp 40 Meter hoch ist. Dahinter ist der See, der fast 30 Quadratkilometer Fläche und eine Volumen von rund 300 Millionen Kubikmeter hat.

Hardap-Staudamm

Bemerkenswert ist noch das Ganzjahres-Open-Air-Kino dort oben. Nach einem Blick in den Operator-Room lässt jedoch vermuten, dass dieses Kino leider nicht mehr in Betrieb ist.

Nachdem wir das heutige Ziel, Anis Kalahari Lodge nur knapp verpassten, haben wir unser Navi mit den ‘richtigen’ Koordinaten gefüttert und prompt sich wir am geplanten Ort angekommen 🙂

Kalahari Anib Lodge

Dort wurden wir mit einem Soft-Drink empfangen und anschliessend haben wir unser sehr schönes Zimmer, das eigentlich ein kleines Häuschen war, bezogen. Die beste Sicht auf die niedergehenden Sonne und in die Weite der Kalahari  – mal sehen ob wir noch Tier sehen …

Sununder in der Kalahari

Outakes

ohne Worte

Nachfolgend ein paar Facts und Schnappschüsse von unserer diesjährigen Reise, die nirgendwo sonst Platz gefunden haben:

in Zahlen:

  • Gesamt 4821 km gefahren (mehrheitlich auf Schotterstrassen)
  • 19 Tage unterwegs und in
  • 10 Lodges bzw Guesthouses genächtigt
  • 1 Stunde Ballon gefahren
  • je 1 Flight Certificate (überreicht von Namib Sky Balloon Safari)
  • 8 Karton mit je 5 Liter Wasser (zum Auffüllen der 12 Halbliterflaschen für unterwegs)
  • 1 Rad gewechselt (siehe Twyfelfontein)
  • unzählige Tiere in freier Wildbahn gesehen und beaobachtet
  • 1 Fledermaus und
  • 1 Gekko und
  • viele Spinnen und Käfer im Zimmer 🙁

und hier ein paar Kuriositäten die wir unterwegs gesehen haben in Bildern:

Wi-Fi ?!
auf das Podest

 

Bitte beachten (ganz unten): “Bei Nichtbeachtung …

 

 

Warnung !

 

Caution Fast Vehicles

No all
steht an der Tür
stand on the white spot …
wenn der Wagenheber nicht ganz auf der Höhe ist
Deutsch – English
na was denn nun ?
Fremdsprache

 

was ist hier schief gelaufen?
Nächtlichen Begegnung

 

… und hier endet der diesjährige Reise-Blog.
Es gilt wie immer: Wer Fehler findet, darf sie behalten!

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